Wurkkos HD20

Wurkkos HD20

Grund dafür das ich mir die Wurkkos HD20 geholt habe war, das ich eine Lampe zur zusätzlichen (Punkt) Ausleuchtung beim Fotografieren kleinerer Objekt (sog. Table Top Fotografie) suchte. Unter verschiedenen anderen Modellen wurde mir auch diese hier im TLF empfohlen. Dazu kommt, das sie mit dem beiliegenden Band auch als Kopflampe benutzt werden kann und eine Kopflampe wollte ich schon lange mal ausprobieren.

Ausser dem bereits erwähnten Kopfband sind noch ein 21700er Akku, ein Lanyard, ein Metallclip, ein USB-C Ladekabel, eine Reduzierhülse für 18650er Akkus, Ersatzdichtringe und eine Bedienungsanleitung (Englisch/Deutsch) dabei.

Bestückt ist die Wurkkos HD20 mit einer Samsung 351D und einer Cree XP-LHD LED. Somit kann man zwischen Flut- und Spotlicht auswählen, oder beide gleichzeitig betreiben. Im Flutlichtmodus hat man High CRI (90 CRI).

Je nachdem ob man nur Spot oder Flutlicht nutzt, oder beide gleichzeitig ergeben sich folgende Lumenwerte (Herstellerangabe)

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Die Anwendung als Kopflampe:

Vorweg muss ich sagen, das ich bei sowas immer sehr skeptisch bin, denn selbst mit Käppis habe ich persönlich immer meine Probleme.

Die Lampe wird durch Gummiringe als Halterung in das Kopfband eingeführt und lässt sich somit in jedem gewünschten Winkel nach oben oder unten anbringen. Ob diese Ringe ein häufiges Anbringen/Entfernen der Lampe auf Dauer aushalten vermag ich nicht zu sagen, denke aber das es nach einiger Zeit da Probleme geben könnte.

Mit einem 21700er Akku ist das Gewicht der Wurkkos HD20 nun auch nicht gerade gering. Ich habe sie nur mal kurz zum ausprobieren getragen, kann mir aber vorstellen, das man bei längerer Tragezeit anfängt mit gesenktem Hauptes durch die Gegend zu laufen.

MEINER Meinung nach ist sie als Kopflampe nur bedingt für jeweils kurze Zeit geeignet.

Wer Licht nach vorne braucht, sollte wenn es die Kleidung zulässt ggf. lieber den Clip nutzen. Durch die doppelt gebogene Form lässt sich der Schalter nach oben oder unten positionieren.

Nebenbei bemerkt – die Akkukappe ist magnetisch. So lässt sich die Lampe auch mal an Metallischen Gegenständen befestigen.

 

Die Verwendung als Taschenlampe

3 Leuchtstufen und Moonlightmodus, schade nur das ein stufenloses verstellen nicht möglich ist. Der Moonlightmodus ist wirklich nur ein kleines Glimmen, eignet sich sicher dafür um ggf innerhalb eines kleinen Bereiches nicht zu stolpern und reicht hierfür vollkommen aus. Die 3 Leuchtstufen Low – Medium – High habe ich hier einmal verglichen. Jeweils mit beiden LED`s

Als Kamera kam wie immer mein Xiaomi Mi 10T Pro zum Einsatz

ISO: 2000

Belichtungszeit: 1/60 Sekunde

Weißabgleich 5200 K

Bis zum Ende des Baus sind es ca. 30 Meter

Als Taschenlampe ist die Wurkkos HD20 also sicher gut zu gebrauchen.

 

Zur Fotoobjekt Beleuchtung

Hier soll sie eigentlich als Unterstützung der Sofirn SP36 dienen, wie ich es in meinem Projekt „Fotostudio aus Taschenlampen“ vorgestellt habe.

Aber für zusätzliche Beleuchtung Unterwegs kann man sie ja auch mal nutzen.

Ich habe hier mal innerhalb der Wohnung und ohne die SP35 meine Acebeam L17 als Fotoobjekt genutzt.

Die Lampe wurde bei allen Drei Bildern im High Modus betrieben.

Kamera: Xiaomi Mi 10T Pro, im 108M Automatikmodus

 

Auch „Solo“ kann man sie zur Beleuchtung von Foto Objekten gut nutzen. Dadurch das hier nur die eine Lichtquelle vorhanden war, lässt sich der Schatten natürlich nicht wirklich eliminieren.

Fazit:

Ein guter Kauf die Wurkkos HD20 würde ich sagen, als Taschenlampe geeignet, als „Fotoleuchte“ vollkommen ausreichend. Ich bin sehr zufrieden

Noch ein paar Bilder der Lampe selber

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