CrazyFire TK70

CrazyFire TK70

CrazyFire TK70

Eigentlich sollte diesen Monat keine neue Lampe mehr angeschafft werden, aber da ich über das TLF auf ein besonders günstiges Angebot bei Amazon zur CrazyFire TK70 gestoßen bin, konnte ich doch nicht widerstehen.

Für grade mal 15,99 € war diese Taschenlampe dort im Angebot.

Neben der Lampe war noch ein Tragegurt/Lanyard, Ersatz O-Ringe, 2 Reduzierhülsen auf 18650er Akkus und eine Mehrsprachige (auch Deutsche) Bedienungsanleitung im Paket.

Betrieben wird die TK70 mit 2 26650er Akkus die nicht im Lieferumfang enthalten waren. Aber der ambitionierte Taschenlampenfreund hat ja immer ein paar Reserven vorrätig.

Die Bedienung der Lampe erfolgt über einen Heck und einen Seitenschalter. Sie verfügt über 6 Leuchtstufen

  • Moon = 2 Lumen
  • Low = 330 Lumen
  • Mid = 900 Lumen
  • High = 1800 Lumen
  • Turbo = 5500 Lumen
  • Strobe = 5500 Lumen

Die maximale Beamdistanz ist bei Turbo mit 482 Metern und bei High mit 299 Metern angegeben.

Mit 25,3 cm Länge und einem Kopfdurchmesser von 7,3 cm ist die TK70 auch nicht gerade klein. Und mit 665 Gramm ohne Akkus wahrlich auch kein Leichtgewicht.

Hier merkt man auf jeden Fall, das Man(n) was in der Hand hat.

Die Schutzklasse ist mit IPX6 angegeben.

Allerdings ist diese Lampe doch etwas arg Kopflastig, wie aber auch schon die SP70. Das kann je nach verwendetem Holster ein Manko sein. Vielleicht wäre anstatt der Trageschlaufe/Lanyard doch ein Schultergurt eher angebracht gewesen. Dieser Tragegurt wird nur durch „Klemmen“ an der Lampe angebracht, wie man es Teilweise auch von diversen Kleidungsstücken kennt. Ösen zum anbringen eines Tragegurtes sind jedoch vorhanden, so das man ggf. einen „Fremdgurt“ anbringen kann

Die Verarbeitung der Lampe macht einen guten Eindruck. Beim ersten begutachten konnte ich keine Mängel feststellen. Auch die Endkappe lässt sich ohne knarren oder Quietschen perfekt auf und abschrauben.

Eingeschaltet wird die Lampe über den Hauptschalter am Heck. Die verschiedenen Stufen wählt man dann mit dem Seitenschalter aus. Auch mit diesem kann man die Lampe in den Standby Modus setzen. Dann leuchtet der Seitenschalter grün, um ihn bei Dunkelheit schnell zu finden. Zudem dient er beim Einschalten als Indikator für die Akkuleistung.

Genug der vielen Worte, hier erst einmal ein paar Bilder der Lampe selber.

Und jetzt zu den Beamshots

Als Vergleich habe ich die Sofirn SP70 genommen.

Kamera: Smartphone Xiaomi Mi 10T Pro

ISO: 200

Belichtungszeit: 2 Sekunden

Weißabgleich: 5200 K

Die Entfernung zum Windrad beträgt ca. 215 Meter

Leider bin ich wohl beim Bild der Sofirn SP70 im Turbo noch gegen das Stativ gekommen, das Bild besitzt eine leichte Verwacklungsunschärfe.

Hier als animiertes .gif

Fazit zur CrazyFire TK70

Eine weitere schöne Lampe in meiner Sammlung, bei der ich eigentlich nur eins bemängeln möchte, nämlich ein fehlender Schultergurt. Legt man den Normalpreis von knapp 30.-€ zugrunde dürfte ruhig einer dabei sein. Das Lichtbild halte ich für sehr ausgewogen, die Bedienung ist einfach gehalten und somit auch in Stresssituationen gut nutzbar. Wer große und schwere Lampen mag, der sollte sich die TK70 näher betrachten. Selbst zum regulären Preis ist sie allemal ihr Geld wert.

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