Werner Nadolnys Jane in Barsinghausen
Nach langer Zeit besuchte ich mal wieder ein Konzert und zwar Werner Nadolnys Jane in Barsinghausen.
Der dortige „ASB Bahnhof“ dient dort nicht nur als Bahnhof, sondern auch als Veranstaltungszentrum.
Einlass war um 19:15 Uhr, wobei schon gegen 19;00 Uhr Vorverkaufskarteninhaber eingelassen und auch die Karten für die Abendkasse ausgegeben wurden. Um diese Zeit war es noch recht leer, das änderte sich dann aber schlagartig.
Als Vorgruppe waren das Uli Holzberger Trio auf der Bühne, welche das Publikum wirklich gut einheizten.
Diese fingen auch Pünktlich an. Dann kurze Umräumpause und es ging los mit Werner Nadolnys Jane. Seit ich diese Formation das letzte mal gesehen habe, gab es Zahlreiche Wechsel in der Besetzung und der einzig verblieben war Rolf Vatteroth. Das sollte dem ganzen aber keinen Abbruch tun.
Los ging es mit „All my Friends“ gefplgt von „Lady“ und „Beautiful Lady“, die klassischen Stücke zum Beginn also, und ich muss sagen, ich wäre auch enttäuscht gewesen, hätten sie es nicht so gemacht.
Dann folgte eine Zeitreise durch 50 Jahre Bandgeschichte, wobei Rolf zu fast jedem Stück eine kleine Anekdote erzählen konnte. So erfuhren wir unter anderem z.B. wie das Stück „Out in the Rain“ entstanden ist.
Zu der Besetzung möchte ich sagen, das sie ein Gefühl der guten Zusammenarbeit auf der Bühne vermitteln. Sven an den Drums wirkte zwar immer ein wenig unscheinbar, aber der Augenkontakt zu Hakan um den richtigen Einsatz abzustimmen war immer vorhanden. Hakan taute zwar meiner Meinung nach erst bei „Borrowed Time“ richtig auf, dann aber ohne Hemmungen, was keinesfalls negativ gemeint ist.
Rolf, immer solide, immer Bodenständig hat auf der Bühne alles im Griff. Hier merkt man ganz deutlich die Professionalität dieses Musikers.
Überrascht hat mich das jüngste Mitglied dieser Formation. Holger Marx an der Gitarre und am Mikrofon. Seine Klampfe und die dazugehörigen Pedalen beherrscht er zweifellos, kann aber auch am Mikrofon vollends überzeugen. Dieser Mann hat mir an dem Abend ganz besonders gut gefallen.
Gut zwei Stunden haben uns Werner Nadolnys Jane unterhalten und das auf die beste Weise. Den Abschluss der Zugabe machte dann – wie sollte es anders sein – „So so long“ und in diesem Sinne werde ich sicher mal wieder ein Konzert besuchen, soweit ich die Möglichkeit dazu habe.
Wow. Lieber Andreas, das klingt echt mach einem tollen Abend und als hättest du sehr viel Spaß gehabt. Danke, dass wir so dabei sein und all das miterleben dürfen. Einen schönen zweiten Advent. Ein toller Text, den ich wirklich gerne gelesen habe.
Hallo Giannis und Danke für Deinen Kommentar
Ja, es war wirklich ein schöner Abend, kann man nicht anders sagen
Gruß
Andreas